Je mehr auf dem
Flugfeld verschiedene Veranstalter, Veranstaltungsorte einbezogen
werden und verschiedenartigste Veranstaltungen stattfinden -
(Bereits
jetzt: Meilenwerk, Sensapolis später (2010/2011):
Forum1, med. Gesundheitszentrum, Festwiese,
Langer See, Grüne Mitte,
Outdoor-Spielplatz mit ("Holzdeck"):
einer Open-Air-"Bühne", und dem
ehemaligen Passagier-Empfangsgebäude des alten Flughafens
(aktuell
ja eine(baufällige) Hütte mit grünem Dach ("Grünem Gewölbe"))
- desto mehr muss man sich Gedanken darüber
machen, was an der "Spielstätte" Flugfeld (geradezu einem Kreativitäts-Standort) eigentlich
wünschenswert ist und vielleicht in einem jährlichen, wechselnden "Spielplan" angeboten sein soll(te) !!!
Dies
könnte eine neuartige Aufgabe von einer Art Flugfeld-"Intendanz" sein, die Business- und
Kultur-Veranstaltungen übers Jahr in einem Verhältnis von 80/20 anordnet zwischen den Bereichen
*
1.
Business/Wissenschaft/Technik/Wirtschaft/Events
und
* 2.
Soziales/Kultur/Bildung/Ethik/Philosophie/(christliche !!) Religion
Weshalb 80/20 ?
(Dies ist eine
Management-Regel nach dem ital. Wirtschaftswissenschaftler Pareto)
Nach dieser Regel für optimalen Einsatz der Kräfte bei Projekten
schafft man nämlich mit 20% Aufwand etwa 80% des Erfolgs und
hat
mit den restlichen 80% Aufwand (nur) noch 20% (Rest-)Erfolg.
Analog dazu hiesse die Pareto-Regel für
das Flugfeld:
Mit 80% des Aufwands (Business etc. gemäss 1. oben)
trägt man (nur) 20% zur
Aufmerksamkeit für die Marke Flugfeld
als Kreativitäts-Standort bei
- aber mit den anderen 20% Aufwand (für Kultur etc. siehe 2. oben) wären es 80%. !!!
So gesehen wäre es ein katastrophaler Fehler, wenn man
sich in der Gestaltung des
Kreativitäts-Standortes Flugfeld nur auf Business, Wirtschaft,
Wissenschaft, Technik und Events aller Art beschränken würde !!!!
Zur
80/20-Regel siehe auch:
Wikipedia:
die 80/20-Regel oder das Pareto-Prinzip
http://de.wikipedia.org/wiki/Paretoprinzip
Webseite: http://www.ephorie.de
(Management-Portal)
http://www.ephorie.de/hindle_pareto-prinzip.htm
Buch: Richard Koch, Das 80/20-Prinzip
http://www.ephorie.de/das_80-20_prinzip.htm
(Zitat aus einer Buchbeschreibung:)
'...
3. Weniger Arbeiten, mehr verdienen und Spaß haben
Unser
derzeitiger Umgang mit Zeit ist nicht rational. Wir müssen zurück ans
Reißbrett und eine völlig neue Zeitauffassung konzipieren. Es besteht
kein Mangel an Zeit. Gerade die talentiertesten Menschen erreichen ihre
Höchstleistungen oft in sehr kurzen Zeiträumen.
Das 80/20- Prinzip rät uns, weniger zu
handeln und mehr nachzudenken.
Im Umfeld des Themas
Die dem 80/20-Prinzip zugrunde
liegende Verteilung wurde im Jahr 1897 von dem italienischen Ökonomen Vilfredo Pareto (s. Link oben)
entdeckt. Sie hat seither viele Namen erhalten, unter anderem
Pareto-Prinzip, Prinzip der geringsten Anstrengung, Prinzip der
Unausgewogenheit und eben auch 80/20-Prinzip. Lange Zeit stand das
80/20-Prinzip wie ein erratischer Block in der Welt der Wirtschaft: ein
empirisches Gesetz, das niemand erklären konnte. Richard Koch (s. Link oben) war der
Erste, der sich in einem Buch mit dem Pareto-Prinzip für alle Bereiche
des Geschäftslebens auseinander gesetzt hat.
...'